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Was ist palliative Chemotherapie?

Was ist palliative Chemotherapie?

Menschen betrachten eine palliative Chemotherapie oft als Sterbebegleitung für Patienten mit Krebs im Endstadium. Aber Sie wissen vielleicht nicht, dass man eine palliative Behandlung zusammen mit einer kurativen Behandlung oder zu jedem anderen Zeitpunkt der Behandlung erhalten kann.

Ärzte empfehlen eine Chemotherapie aus zwei Gründen. Eine besteht darin, Krebs so zu behandeln, dass er nicht erneut auftritt. Andererseits besteht der andere Grund darin, die Tumore zu verkleinern und die Lebensqualität zu erhöhen. Der zweite Grund ist das Ziel der palliativen Chemotherapie.

Lesen Sie auch: Pre & Post Chemotherapie

Was ist eine palliative Chemotherapie?

Krebs ist das unkontrollierbare und abnormale Wachstum von Zellen in unserem Körper. Bei der Chemotherapie werden Chemikalien eingesetzt, um schnell wachsende Krebszellen anzugreifen und abzutöten. Wie bereits erwähnt dient die Chemotherapie der Behandlung und Verhinderung eines erneuten Auftretens von Krebs. In diesem Fall werden Sie diese Krankheit vollständig los, indem Sie alle Krebszellen zerstören. Es kann aber auch eine Chemotherapie durchgeführt werden, um die Tumore zu verkleinern. Wenn Krebs in Ihrem Körper Metastasen gebildet hat, kann eine Chemotherapie in solchen Fällen den Krebs nicht heilen. Aber es kann dazu beitragen, die Symptome zu lindern, die Lebensqualität zu verbessern und möglicherweise dazu beizutragen, länger zu leben. Schon der Name deutet darauf hin, dass es sich nicht um ein Heilmittel, sondern nur um ein Linderungsmittel handelt. Es soll Krebspatienten helfen, in ihren letzten Lebenstagen mit der Krebserkrankung umzugehen.

Rücklaufquote

Die Ansprechrate gibt die Wahrscheinlichkeit an, mit der der Krebs auf die Behandlung anspricht. Lassen Sie es uns anhand eines Beispiels verstehen. Wenn Ihr Arzt sagt, dass Ihre Ansprechrate bei 40 Prozent liegt, bedeutet das, dass bei 40 von 100 Patienten der Tumor um mehr als die Hälfte seiner Größe schrumpft. Allerdings kann die Ansprechrate auch bedeuten, dass der Tumor nicht gewachsen ist, sondern geschrumpft ist. Ihre Onkologen können erkennen, was sie unter der Rücklaufquote verstehen.

Wie kann Ihnen eine palliative Chemotherapie helfen?

Jede Behandlung hat ihre positiven und negativen Aspekte. Keine Behandlung ist frei von Nebenwirkungen. Es ist schwierig zu entscheiden, ob man sich einer palliativen Chemotherapie unterziehen sollte. Selbst Ärzte sind bei dieser Entscheidung etwas verwirrt. Manchmal geben sie diese Behandlung jemandem, der nur noch sehr wenig Zeit hat, und die Situation kann sich für diese Person verschlimmern. Andererseits dürfen sie es nicht einer Person verschreiben, die davon profitieren könnte.

Bevor man sich für eine palliative Chemotherapie entscheidet, muss man einige Dinge bedenken. Sie müssen die Ansprechrate, die Lebenserwartung, die Symptome und mögliche Nebenwirkungen kennen. Wenn beispielsweise die Nebenwirkungen zunehmen, verringert sich die Lebensqualität. Dies steht im Widerspruch zum Ziel einer palliativen Chemotherapie. In diesem Fall sollten Sie sich nicht für diese Behandlung entscheiden.

Ein weiterer zu berücksichtigender Punkt ist die Rücklaufquote. Wenn Sie eine hohe Rücklaufquote haben, können Sie einen größeren Nutzen aus einer palliativen Behandlung ziehen.

Lassen Sie uns über die Vorteile oder möglichen positiven Ergebnisse dieser Behandlung sprechen. Der Patient kann eine verbesserte Lebensqualität haben. Die Symptome können nachlassen und man kann weniger Schmerzen verspüren. Es kann das erwartete Leben der Patienten verlängern. Auf der anderen Seite könnte eine palliative Chemotherapie für die Patienten kaum einen Unterschied machen. Die Nebenwirkungen können es den Patienten erschweren, diese Behandlung weiterhin zu erhalten.

Mögliche Nebenwirkungen

Jeder Patient reagiert anders auf eine Chemotherapie und daher können die Nebenwirkungen von minimal bis schwerwiegend variieren. Selbst nach so viel Besserung hat die Chemotherapie viele Nebenwirkungen. Sie müssen daher mit Ihrem Spezialisten sprechen, um eine bessere Vorstellung von den möglichen Nebenwirkungen zu bekommen. Einige der Nebenwirkungen können Haarausfall, Durchfall, Müdigkeit, Übelkeit oder Erbrechen, Verstopfung, Blutergüsse usw. sein.

Lesen Sie auch: Chemotherapie zu Hause für Krebspatienten

Krebsarten mit palliativer Chemotherapie

Bei mehreren Krebsarten kann eine palliative Chemotherapie verordnet werden. Bevor sich Ärzte für diese Behandlung entscheiden, achten sie auf das Stadium des Krebses und nicht auf die Art des Krebses. Die Krebsart spielt bei der Wahl der Chemotherapie eine Rolle. Bestimmte Krebsarten weisen jedoch mehr Vorteile auf als andere, beispielsweise Bauchspeicheldrüsenkrebs, nicht kleiner Lungenkrebs und Brustkrebs.

Bei Bauchspeicheldrüsenkrebs kann eine palliative Chemo helfen, Schmerzen zu bewältigen, die Funktion zu verbessern und die Lebenserwartung zu erhöhen. Es reduziert oder verlangsamt auch Symptome wie Appetitlosigkeitund Verstopfung. Diese Behandlung hilft auch bei nicht-kleinem Lungenkrebs, da sie Schmerzen lindert und Atemnot und Husten lindert. Bei Brustkrebspatientinnen reduziert es die Müdigkeit und verbessert die Lebensqualität. Eine palliative Chemotherapie kann bei vielen anderen Krebsarten hilfreich sein. Es muss mehr Forschung betrieben werden, um die möglichen Vorteile dieser Behandlung herauszufinden.

Was sollten Sie Ihren Arzt fragen?

Sie sollten nicht zögern, Ihrem Arzt Fragen zu stellen. Schließlich ist es Ihr Körper und Sie sollten alle Informationen über ihn kennen. Haben Sie keine Angst, eine zweite Meinung einzuholen, wenn Sie Zweifel haben oder das Gefühl haben, dass der Arzt Ihnen möglicherweise keine ehrlichen Antworten gibt. Sie sollten sich Ihrer Situation und aller verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten bewusst sein. Die Fragen, die Sie stellen können, sind: Wie hoch ist die Ansprechrate meiner Krebserkrankung? Wie lange würde die Behandlung dauern? Was sind die möglichen Nebenwirkungen?

Seien Sie also offen und klären Sie alle Zweifel mit Ihrem Spezialisten. Fragen Sie nach dem Behandlungsplan und den Zielen und teilen Sie ihnen auch Ihre Erwartungen mit.

Wie lange sollten Sie Ihre Behandlung fortsetzen?

Die traditionelle Methode besteht darin, ein oder zwei vollständige Behandlungszyklen (normalerweise 3–4 Wochen) abzuwarten, bevor die Reaktion auf den Krebs beurteilt wird. Wenn der Krebs auf die Behandlung anspricht, empfiehlt Ihnen Ihr Arzt möglicherweise, die Chemotherapie fortzusetzen, bis der Krebs aufhört zu wachsen oder die Behandlung unerträgliche Nebenwirkungen verursacht.

Zusammenfassen

Eine palliative Behandlung kann Ihnen helfen, mit Schmerzen umzugehen und die anderen Symptome zu lindern. Die palliative Chemotherapie ist eine solche Behandlung, die darauf abzielt, die Lebensqualität von Krebspatienten zu verbessern. Es gibt sowohl Vor- als auch Nachteile dieser Behandlung. Sie sollten mit Ihrem Onkologen sprechen, um sicherzustellen, dass diese Behandlung die beste Option für Sie ist. Wenn Sie Zweifel haben, sollten Sie nicht zögern, eine zweite Meinung einzuholen, um Ihre Verwirrung zu klären.

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Referenz:

  1. Neugut AI, Prigerson HG. Heilende, lebensverlängernde und palliative Chemotherapie: Neue Ergebnisse brauchen neue Namen. Onkologe. 2017. August 22 (8): 883-885. doi: 10.1634/theonkologe.2017-0041. Epub 2017. Mai 26. PMID: 28550031; PMCID: PMC5553954.
  2. George LS, Prigerson HG, Epstein AS, Richards KL, Shen MJ, Derry HM, Reyna VF, Shah MA, Maciejewski PK. Palliative Chemotherapie oder Bestrahlung und prognostisches Verständnis bei fortgeschrittenen Krebspatienten: Die Rolle der wahrgenommenen Behandlungsabsicht. J Palliat Med. 2020 Jan;23(1):33-39. doi: 10.1089/jpm.2018.0651. Epub 2019. Okt. 8. PMID: 31580753; PMCID: PMC6931912.
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