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Vergangene, gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen bei der Behandlung von Brustkrebs

Vergangene, gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen bei der Behandlung von Brustkrebs

Trotz einer bemerkenswerten Verbesserung der Tiefe unseres Verständnisses und Managements von Brustkrebs Auch in den letzten 50 Jahren war der Weg zu Management und Pflege immer noch lang und steinig und mit großen Herausforderungen verbunden. In den letzten Jahrzehnten hat die zunehmende Inzidenz von Brustkrebs jedoch zu einem Bewusstsein und zu erheblichen Veränderungen in der Diagnose und Behandlung geführt.

Die früheste Beschreibung von Brustkrebs stammt aus der Zeit um 3500 v. Chr. Jahrhunderte lang herrschten danach die Theorien der großen griechischen Ärzte wie Hippokrates im Jahr 460 v. Chr. und Galen im Jahr 200 v. Chr. vor, die die Ursache von Brustkrebs auf einen Überschuss an schwarzer Galle und Behandlungsmöglichkeiten wie die Verwendung von Opium und Rizinusöl zurückführten.

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Die Behandlung von Brustkrebs hat sich weiterentwickelt. Ursprünglich war die primäre Behandlung von Brustkrebs eine radikale Operation. Im Laufe der Zeit entwickelte sich aus der radikalen Operation eine brusterhaltendere Operation, die sogenannte Lumpektomie. Strahlung wurde zur Bekämpfung lokaler/regionaler Krankheiten eingesetzt.

Die brusterhaltende Operation mit Bestrahlung ist nach wie vor eine sehr wichtige Behandlung lokaler oder regionaler Erkrankungen; Allerdings bekämpft diese Behandlung nicht die Krebszellen, die sich möglicherweise außerhalb des betroffenen Gebiets ausgebreitet haben und eine systemische Behandlung erfordern. Bei der Behandlung von Brustkrebs geht es nicht nur um die Behandlung des Tumors, sondern auch um die Behandlung des gesamten Körpers. Wir haben gelernt, dass Tumore in der Brust Frauen nicht töten; Es sind die Tumoren im Körper, die zum Tod führen.

Fortschritte in der Brustkrebsforschung

Das Ziel eines jeden Klinikers besteht immer darin, die richtige Behandlung auf der Grundlage einer Prognose zu verabreichen, die eine angemessene Behandlung unterstützt. Die Behandlung von Brustkrebs ist multidisziplinär. Sie umfasst einen lokoregionalen Ansatz, der mit Hilfe von Operation und Strahlentherapie nur auf den Tumor abzielt, und einen systemischen Therapieansatz, der auf den gesamten Körper abzielt. Die systemische Therapie umfasst endokrine Therapie bei Hormonrezeptor-positiven Erkrankungen, Chemotherapie, Anti-Her2-Therapie bei Her2-positiven Erkrankungen, Knochenstabilisierungsmittel, Polymerase-Inhibitoren bei BRCA-Mutationsträgern und seit Kurzem auch Immuntherapie.

Forscher arbeiten daran, unser Verständnis darüber zu verbessern, wie Brustkrebs verhindert, erkannt und behandelt werden kann. Sie prüfen auch, wie Ungleichheiten beseitigt und die Lebensqualität der Überlebenden der Krankheit verbessert werden können.

Früherkennung von Brustkrebs

Brustkrebs ist eine der wenigen Krebsarten, für die ein wirksamer Screening-Test, die Mammographie, verfügbar ist. MRI (Magnetresonanztomographie) und Ultraschall erkennen Brustkrebs ebenfalls, sind jedoch keine routinemäßigen Screening-Instrumente.

Laufende Studien suchen nach Möglichkeiten, die derzeitigen Möglichkeiten zur Brustkrebsvorsorge zu verbessern. Technologische Fortschritte in der Bildgebung eröffnen neue Möglichkeiten für Verbesserungen sowohl beim Screening als auch bei der Früherkennung.

Eine neue Technologie ist die 3D-Mammographie, auch Brusttomosynthese genannt. Bei diesem Verfahren werden Bilder aus verschiedenen Winkeln rund um die Brust aufgenommen und zu einem 3D-ähnlichen Bild zusammengefügt. Obwohl diese Technologie zunehmend in der Klinik verfügbar ist, ist nicht bekannt, ob sie bei der Erkennung von Krebs in einem weniger fortgeschrittenen Stadium besser als die standardmäßige 2D-Mammographie ist.

Positiver Einfluss von Bewegung auf die Brustkrebsbehandlung

Brustkrebs-Behandlung

Die Hauptpfeiler der Brustkrebsbehandlung sind Operation, Bestrahlung, Chemotherapie, Hormontherapie und gezielte Therapie. Wissenschaftler erforschen jedoch weiterhin neuartige Behandlungen und Medikamente sowie neue Kombinationen bestehender Behandlungen.

Jetzt wissen wir, dass es Subtypen von Brustkrebs gibt, die unterschiedlich auf verschiedene Behandlungsarten ansprechen. Die drei wichtigsten klinischen Subtypen von Brustkrebs sind:

HR-positive Brustkrebsbehandlung

Bei der gezielten Therapie werden Medikamente oder andere Substanzen eingesetzt, um Krebszellen anzugreifen und normale Zellen weniger zu schädigen. Ein neuer Schwerpunkt liegt auf der Ergänzung der Hormontherapie um gezielte Therapien bei fortgeschrittenem oder metastasiertem HR-positivem Brustkrebs. Diese Behandlungen könnten die Zeit bis zur Notwendigkeit einer Chemotherapie verlängern und im Idealfall das Überleben verlängern.

Humaner epidermaler Wachstumsfaktor-Rezeptor 2

(HER2) positiv. HER2-positive Brustkrebsarten sind solche, die große Mengen des HER2-Proteins aufweisen; Sie können HR-positiv oder HR-negativ sein. Diese Krebsarten können mit Therapien behandelt werden, die auf HER2 abzielen.

Dreifach negativer Brustkrebs

Dreifach negativer Brustkrebs (TNBC) ist am schwierigsten zu behandeln, da ihm sowohl Hormonrezeptoren als auch eine HER2-Überexpression fehlen und er daher nicht auf Therapien anspricht, die auf diese Ziele abzielen. Daher ist die Chemotherapie die wichtigste Säule der Behandlung von TNBC.

Berücksichtigung komplementärer und alternativer Methoden

Möglicherweise hören Sie von alternativen oder ergänzenden Methoden zur Behandlung Ihres Krebses oder zur Linderung der Symptome, die Ihr Arzt nicht erwähnt hat. Diese Methoden können Vitamine, Kräuter, spezielle Diäten oder andere Methoden wie Akupunktur oder Massage umfassen, um nur einige zu nennen.

Komplementäre Methoden beziehen sich auf Behandlungen, die zusätzlich zu Ihrer regulären medizinischen Versorgung eingesetzt werden. Obwohl einige dieser Methoden zur Linderung der Symptome beitragen oder Ihnen helfen können, sich besser zu fühlen, ist bei vielen nicht nachgewiesen, dass sie wirken.

Sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Krebsbehandlungsteam über jede Methode, die Sie in Betracht ziehen. Sie können Ihnen dabei helfen, herauszufinden, was wir über die Methode wissen und was nicht, was Ihnen bei der Entscheidungsfindung helfen kann.

Zusammenfassung

Vor einigen Jahren war die Sterblichkeitsrate aufgrund dieser Krankheit sehr hoch. Auch wenn die Sterblichkeit jetzt zurückgeht, stellt die Diagnose immer noch eine große Bedrohung für die betroffene Frau und ihre nahen Familienangehörigen dar.

Eine Brustkrebsoperation, zu der häufig rekonstruktive Eingriffe gehören, kann dabei helfen, ein zufriedenstellendes Körperbild wiederherzustellen. Die Entscheidung über die Art der Operation sollte immer gemeinsam mit der Patientin getroffen werden und sich an ihren psychosozialen Bedürfnissen orientieren.

In den letzten 50 Jahren hat sich Brustkrebs von einer Krankheit gewandelt, bei der alle Frauen mit einem radikalen und entstellenden chirurgischen Eingriff behandelt wurden, bei dem die Brust amputiert wurde. Heutzutage wird es bei den meisten Frauen in der Regel mit nur einer minimalen Entfernung von Brustgewebe und einer Probenahme einiger Achselknoten behandelt.

Gleichzeitig sind Frauen mit Brustkrebs immer stärker in Behandlungsentscheidungen eingebunden und haben deutlich gemacht, dass sie neben der gezielten Behandlung ihrer Tumoren auch auf die psychologischen und sozialen Aspekte ihrer Betreuung achten müssen.

Personalisierte Ernährungsversorgung für Krebspatienten

Für individuelle Beratung zu Krebsbehandlungen und ergänzenden Therapien wenden Sie sich an unsere Experten unterZenOnco.iooder rufen Sie an: +91 9930709000

Referenz:

  1. Sledge GW, Mamounas EP, Hortobagyi GN, Burstein HJ, Goodwin PJ, Wolff AC. Vergangene, gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen bei der Behandlung von Brustkrebs. J Clin Oncol. 2014. Juli 1;32(19):1979-86. doi: 10.1200/JCO.2014.55.4139. Epub 2014. Juni 2. PMID: 24888802; PMCID: PMC4879690.
  2. Sledge GW, Mamounas EP, Hortobagyi GN, Burstein HJ, Goodwin PJ, Wolff AC. Vergangene, gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen bei der Behandlung von Brustkrebs. J Clin Oncol. 2014. Juli 1;32(19):1979-86. doi: 10.1200/JCO.2014.55.4139. Epub 2014. Juni 2. PMID: 24888802; PMCID: PMC4879690.
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