Chat-Symbol

WhatsApp-Experte

Buchen Sie eine kostenlose Beratung

Mythen über Biopsie

Mythen über Biopsie

Eine Biopsie ist zwingend erforderlich, um die genaue Krebsart, den Grad und die Aggressivität des Tumors zu diagnostizieren. Eine Biopsie hilft dabei, besser zu verstehen, auf welche Art von Behandlung Krebs anspricht. Krebs ist eine Krankheit, bei der Mythen dem Leben ein Ende setzen können. Daher ist es an der Zeit, den Schwerpunkt auf die Entlarvung unzähliger Mythen und Missverständnisse im Zusammenhang mit Krebs und Biopsie zu legen.

Über Biopsie

Eine Biopsie ist ein kleiner chirurgischer Eingriff, bei dem eine Zell- oder Gewebeprobe aus dem betroffenen Körper entnommen und unter dem Mikroskop untersucht wird, um festzustellen, ob Krebs vorliegt. Der Prozess kann auch das Ansprechen auf die Behandlung bestimmen.

Sie wird in der Regel empfohlen, wenn bei einer körperlichen Untersuchung oder anderen Tests etwas Verdächtiges festgestellt wird oder wenn die Symptome des Patienten auf die Wahrscheinlichkeit einer Krebsentstehung hinweisen. Neben Krebsstudien können Biopsien auch dabei helfen, verschiedene andere Erkrankungen wie Infektionen, entzündliche Erkrankungen oder Autoimmunerkrankungen festzustellen. 

Je nach Zweck und Durchführungsmethode gibt es viele Arten von Biopsien. Zu den häufigsten gehören die Inzisions- und Exzisionsbiopsie, die Nadelbiopsie, die Skalpellbiopsie und die Flüssigbiopsie. 

Mythen und Fakten über Biopsien

Mit den Fortschritten in der Medizintechnik steigt die Zahl der Biopsien. Obwohl dies der Goldstandard für die Diagnose von mehr als 90 % der Fälle ist, können Patienten einer Biopsie aufgrund der vielen Mythen, die mit dem Verfahren verbunden sind, immer noch skeptisch gegenüberstehen.

Mythos: Eine Biopsie ist eine gefährliche Operation

Tatsache: Im Allgemeinen bergen alle Operationen und Medikamente ein gewisses Risiko. Der einzige Unterschied besteht darin, wie viel Schaden dieses Verfahren anrichten würde. Es ist immer gut, die Risiken gegen den Nutzen abzuwägen, und bei Biopsien überwiegen bei den meisten Patienten die Vorteile die damit verbundenen Risiken. 

Eine Biopsie ist keine gefährliche Operation, birgt aber wie alle Operationen Risiken, wenn auch sehr geringe. Biopsien verursachen selten Blutungen, Infektionen und Narbenbildung. Diese Risiken hängen jedoch vom Ort der Gewebeentnahme, der Art der Biopsie und anderen Begleiterkrankungen des Patienten ab.

Mythos: Eine Biopsie führt zur Ausbreitung von Krebs

Tatsache: Viele Jahre lang glaubten Patienten und Ärzte, dass sich Krebszellen nach einer Biopsie auf andere Körperteile ausbreiten könnten. Es gibt jedoch nicht genügend geeignete wissenschaftliche Beweise, um diese Annahme zu stützen. Es gibt zwar einige Fallberichte, die darauf hindeuten, dass dies in seltenen Fällen vorkommen kann. Sie können dies vermeiden, indem Sie bei der Probenentnahme alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um die Ausbreitung von Krebszellen zu verhindern.

Eine Studie kam zu dem Schluss, dass Patienten, die sich einer Biopsie unterzogen hatten, im Vergleich zu Patienten, die eine Biopsie ablehnten, bessere Ergebnisse und längere Überlebensraten hatten.

Mythos: Eine Biopsie kann das Krebsstadium erhöhen 

Tatsache:  Es gibt keine schlüssigen Beweise dafür, dass eine Nadelbiopsie das Krebsstadium erhöht. Theoretisch können die Tumorzellen beim Entfernen der Biopsienadel durch die Biopsienadel in die umliegende Haut und das Weichgewebe wandern. Dieses Vorkommnis ist jedoch selten und hat kaum Auswirkungen auf das Behandlungsergebnis des Patienten. 

Eine Biopsie kann dem Patienten zugute kommen, da sie ein genaues Staging und eine relevante Behandlungsplanung ermöglicht. Patienten, die sich ängstlich nach den Risiken und Komplikationen dieses Verfahrens erkundigen, können sicher sein, dass selbst in diesem Fall die klinischen Auswirkungen vernachlässigbar sind und die Rate eines erneuten Auftretens der Krankheit selten ist. Die Vorteile überwiegen bei weitem die Risiken.

Mythos: Für die Krebsbehandlung ist keine Biopsie erforderlich

Tatsache: Biopsie Bei mehr als 90 % der Krebserkrankungen ist eine Bestätigung erforderlich, bevor eine Therapie in Betracht gezogen wird.

Eine postoperative chirurgische Biopsie kann Hinweise auf das Stadium und das Ausmaß des Krebses geben, was eine entscheidende Rolle im Krebsbehandlungsplan und im Ansprechen auf die Behandlung spielt. Insbesondere in metastasierten Fällen werden Biopsieproben molekularen Studien unterzogen, um den Anteil fortschrittlicher Therapien wie gezielter Therapie und Immuntherapie zu ermitteln.

Eine gezielte Therapie ist eine wirksame Behandlungsoption für Krebserkrankungen. Bei dieser Therapie werden Medikamente oder andere Substanzen eingesetzt, die auf bestimmte Gene und Proteine ​​abzielen, die am Wachstum und der Entwicklung von Krebs beteiligt sind. Hier spielt eine Biopsie eine entscheidende Rolle bei der Identifizierung der spezifischen Zielmoleküle.

Darüber hinaus können einige Arten von Biopsien, wie z. B. die Flüssigbiopsie, verwendet werden, um die Reaktion eines Tumors auf die Behandlung zu beurteilen, frühzeitig Informationen über das Wiederauftreten von Krebs zu liefern und die Gründe für die Behandlungsresistenz zu ermitteln.

Mythos: Eine Biopsie erfordert immer einen Krankenhausaufenthalt

Tatsache: Bei den meisten Biopsien handelt es sich um kleinere Eingriffe, die eine örtliche Betäubung erfordern und daher ambulant durchgeführt werden können. 

Einige Biopsien, bei denen eine Gewebeprobe aus inneren Organen wie der Leber oder der Niere entnommen wird, müssen jedoch möglicherweise unter Vollnarkose durchgeführt werden. In solchen Fällen muss der Patient möglicherweise über Nacht im Krankenhaus bleiben, um sich von den Auswirkungen der Anästhesie zu erholen. 

Der mündliche, schriftliche oder lockere Informationsaustausch ist in jedem Gesundheitsbereich üblich. Leider sind falsche Töne zu früh zu hören und verbreiten sich leicht. Die einzige Möglichkeit, diese Mythen zu überwinden, besteht darin, die Patienten zu ermutigen, ihre Bedenken mit dem Gesundheitsteam zu besprechen, das ihnen die richtigen und unvoreingenommenen Informationen auf der Grundlage starker wissenschaftlicher Erkenntnisse liefern kann. 

Angehörige der Gesundheitsberufe müssen in ihren Gesundheitseinrichtungen auch Aufklärungs- und Beratungsdienste für Patienten fördern. 

Zusammenfassung

Eine Biopsie ist ein integraler Bestandteil der Behandlung und ermöglicht die Diagnose einer Krebserkrankung. Wenn Ihr Arzt Krebs feststellt, können die Biopsieergebnisse ihm dabei helfen, den richtigen Behandlungsplan für Sie zu erstellen. Wenn Sie Bedenken hinsichtlich einer Biopsie haben, fragen Sie Ihren Arzt, warum er diese empfiehlt und welche Risiken damit verbunden sind. Fragen Sie Ihren Arzt, wie Sie sich auf die Biopsie vorbereiten und was Sie während des Eingriffs erwarten können. Und fragen Sie auch, wie Sie danach für sich selbst sorgen können. Eine Biopsie ist für Menschen mit Krebs unerlässlich, und Ihr Arzt kann Ihnen bei der Beantwortung aller Fragen behilflich sein.

Ähnliche Artikel
Wenn Sie nicht gefunden haben, wonach Sie gesucht haben, sind wir hier, um Ihnen zu helfen. Kontaktieren Sie ZenOnco.io unter [E-Mail geschützt] oder rufen Sie +91 99 3070 9000 an, wenn Sie alles benötigen.