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Bedeutung von Antioxidantien in der Krebsprävention

Bedeutung von Antioxidantien in der Krebsprävention

Antioxidantien sind Substanzen, die dazu beitragen, Zellen vor Schäden durch freie Radikale zu schützen. Dabei handelt es sich um hochreaktive Moleküle, die DNA, Proteine ​​und andere Zellbestandteile schädigen können. Einige Studien deuten darauf hin, dass eine Ernährung, die reich an Antioxidantien ist, dazu beitragen kann, das Risiko für bestimmte Krebsarten zu verringern. Der Zusammenhang zwischen Antioxidantien und Krebsprävention ist jedoch komplex und die Beweise sind nicht ganz konsistent.

Hier sind einige wichtige Punkte in Bezug auf Antioxidantien und Krebsprävention:

  1. Natürliche Nahrungsquellen: Antioxidantien sind in verschiedenen Früchten, Gemüse, Nüssen, Samen und Vollkornprodukten enthalten. Beispiele für Antioxidantien sind die Vitamine C und E, Beta-Carotin, Selen und verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide und Polyphenole. Der Verzehr einer Ernährung, die reich an diesen natürlichen Antioxidantien ist, wird mit einem geringeren Risiko für einige Krebsarten in Verbindung gebracht.
  2. Labor- und Tierstudien: In Labor- und Tierstudien haben Antioxidantien vielversprechende Wirkungen bei der Krebsprävention gezeigt, indem sie oxidative Schäden reduzieren und das Wachstum von Krebszellen hemmen. Diese Erkenntnisse führten zu der Hypothese, dass Antioxidantien beim Menschen ähnliche Wirkungen haben könnten.
  3. Gemischte Humanstudien: Die Ergebnisse von Humanstudien, die den Zusammenhang zwischen der Einnahme von Antioxidantien und der Krebsprävention untersuchen, sind gemischt. Einige Studien haben einen schützenden Zusammenhang festgestellt, insbesondere mit bestimmten Krebsarten wie Lungen-, Prostata- und Darmkrebs, während andere keine signifikanten Vorteile festgestellt oder sogar auf mögliche Schäden hingewiesen haben.
  4. Hochdosierte antioxidative Nahrungsergänzungsmittel: Es wächst die Sorge, dass hochdosierte antioxidative Nahrungsergänzungsmittel wie hochdosiertes Vitamin E oder Beta-Carotin möglicherweise nicht die gleiche positive Wirkung haben wie eine ausgewogene Ernährung. Einige Studien haben darauf hingewiesen, dass hochdosierte Antioxidantienpräparate das Risiko für bestimmte Krebsarten erhöhen können, insbesondere bei bereits gefährdeten Personen wie Rauchern.
  5. Bedeutung einer ausgewogenen Ernährung: Anstatt auf Nahrungsergänzungsmittel zu setzen, empfiehlt es sich generell, Antioxidantien über eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung zu sich zu nehmen. Der Verzehr einer großen Auswahl an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, Nüssen und Samen liefert nicht nur Antioxidantien, sondern auch andere nützliche Verbindungen und Ballaststoffe, die zur allgemeinen Gesundheit beitragen und möglicherweise das Krebsrisiko senken.

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Einige Bedeutung von Antioxidantien in der Krebsprävention. Es wird angenommen, dass Antioxidantien vor Krebs schützen, da oxidativer/elektrophiler Stress als einer der Hauptgründe für die Anhäufung von Mutationen im Genom gilt. In experimentellen Tiermodellen wurde gezeigt, dass mehrere natürliche und synthetische Antioxidantien die chemische Karzinogenese verlangsamen epidemiologische Studien deuten darauf hin, dass eine Ernährung mit einem hohen Anteil pflanzlicher Produkte und natürlichen Antioxidantien von Vorteil sein kann. Reaktive Sauerstoffspezies (ROS) werden in lebenden Zellen aufgrund metabolischer und anderer biochemischer Aktivitäten sowie äußerer Reize kontinuierlich produziert. Um dem entgegenzuwirken, sind antioxidative Abwehrsysteme nicht in der Lage, einen umfassenden Schutz vor den schädlichen Folgen von ROS, zu denen auch oxidative DNA-Schäden gehören, zu bieten. Tier- und In-vitro-Untersuchungen haben gezeigt, dass reaktive Sauerstoffspezies (ROS) eine Rolle bei der Krebsentstehung spielen. Als Faktor bei der Krankheitsprävention besteht ein entscheidendes Gleichgewicht zwischen der Bildung freier Radikale und der antioxidativen Abwehr. Ein Ungleichgewicht zwischen dem Schutz und der Entstehung freier Radikale wird mit der Pathophysiologie einer Vielzahl von Krankheiten in Verbindung gebracht

Was sind Antioxidantien und welche Wirkung haben sie?

Antioxidantien in der Krebsprävention sind Substanzen, die mit freien Radikalen interagieren, diese neutralisieren und verhindern, dass sie anderen schaden. Freie Radikalfänger sind eine andere Bezeichnung für Antioxidantien. Antioxidantien werden vom Körper produziert und dienen der Neutralisierung freier Radikale. Endogene Antioxidantien sind die Antioxidantien, die natürlicherweise im Körper vorkommen. Der Körper hingegen bezieht die Menge an Antioxidantien, die er benötigt, aus externen (exogenen) Quellen, hauptsächlich aus der Nahrung. Als diätetische Antioxidantien werden diese exogenen Antioxidantien bezeichnet.

Antioxidantien zur Krebsprävention sind in Obst, Gemüse und Getreide reichlich vorhanden. Es sind auch Nahrungsergänzungsmittel erhältlich, die bestimmte Antioxidantien enthalten. Beta-Carotin, Lycopin sowie die Vitamine A, C und E sind Beispiele für Antioxidantien aus der Nahrung (Alpha-Tocopherol). Obwohl häufig angenommen wird, dass das Mineral Selen ein Antioxidans in der Nahrung ist, sind seine antioxidativen Vorteile höchstwahrscheinlich eher auf die antioxidative Aktivität von Proteinen zurückzuführen, die dieses Element als essentiellen Bestandteil enthalten (selenhaltige Proteine).
Selen selbst.

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Zu den Antioxidantien in der Krebsprävention gehören

Vitamin C (Askorbinsäure)

Laut dem National Cancer Institute (NCI) kann Vitamin C vor Krebs im Mund-, Magen- und Speiseröhrenkrebs schützen und das Risiko für Rektumkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs und Gebärmutterhalskrebs verringern. Vitamin C, oft bekannt als Ascorbinsäure, kann vor Brustkrebs und Lungenkrebs schützen. Laut der American Dietetic Association und der USDA Nutrient Database for Standard Reference enthalten die folgenden Lebensmittel viel Vitamin C:

  • eine mittelgroße Orange – 69 mg
  • 1 Tasse Orangensaft – 124 mg
  • 1 mittelgroße rohe grüne Paprika – 106 mg
  • 1 Tasse rohe Erdbeeren – 81 mg
  • 1 Tasse gewürfelte Papaya – 86 mg
  • 1 mittelgroße rohe rote Paprika – 226 mg
  • 1/2 Tasse gekochter Brokkoli – 58 mg

Die empfohlene Nahrungsaufnahme (RDA) von Vitamin C wurde für Frauen auf 75 Milligramm pro Tag und für Männer auf 90 Milligramm pro Tag erhöht. Wenn Sie Zigaretten rauchen, sollten Sie Ihre Vitamin-C-Zufuhr auf 100 Milligramm pro Tag steigern.

Beta-Carotin

Beta-Carotin, oft als Provitamin A bekannt, wird mit einem geringeren Krebsrisiko in Verbindung gebracht. Laut der American Cancer Society ist dieses Vitamin ein Antioxidans zur Krebsprävention, indem es die weißen Blutkörperchen Ihres Immunsystems stärkt. Weiße Blutkörperchen tragen dazu bei, die Zellen vor Schäden durch freie Radikale zu schützen.

Dunkelgrünes Blatt- und gelb-orangefarbenes Obst und Gemüse sind gute Beta-Carotin-Quellen. Beta-Carotin wird im Körper in Vitamin A umgewandelt. Es wird vermutet, dass der Verzehr von Lebensmitteln mit hohem Beta-Carotin-Gehalt die Häufigkeit von Magen-, Lungen-, Prostata-, Brust- sowie Kopf- und Halskrebs verringert. Es sind jedoch weitere Studien erforderlich, bevor eindeutige Empfehlungen zur Beta-Carotin-Aufnahme abgegeben werden können. Lebensmittel, die reich an Beta-Carotin sind, sind:

  • Möhren
  • Squash
  • Collards
  • Spinat
  • Süßkartoffeln

Vitamin E

Vitamin E ist für die normale Funktion unseres Körpers erforderlich. Vitamin E ist ein Antioxidans zur Krebsprävention, das die Bildung normaler und roter Blutkörperchen unterstützt. Untersuchungen zufolge scheint Vitamin E vor Prostatakrebs und Darmkrebs zu schützen. Die täglich empfohlene Menge an Vitamin E beträgt 15 Milligramm. Für Erwachsene beträgt die Tageshöchstmenge an Vitamin E 1,000 mg. Die folgenden sind gute Quellen für Vitamin E (und die Menge in jeder Portion):

  • 1 Esslöffel Sonnenblumenöl – 6.9 mg
  • 1 Unze Sonnenblumenkerne – 14 mg
  • 1 Unze Mandeln – 7.4 mg
  • 1 Unze Haselnüsse – 4.3 mg
  • 1 Unze Erdnüsse – 2.1 mg
  • 3/4 Tasse Getreidekleie – 5.1 mg
  • 1 Scheibe Vollkornbrot – 23 mg
  • 1 Unze Weizenkeime – 5.1 mg

Denn einige Vitamin-E-Quellen enthalten viel Fett. Es ist ein Nahrungsergänzungsmittel erhältlich, das eine synthetische Form von Vitamin E enthält. Da Vitamin E ein fettlösliches Vitamin ist, das in unserem Körper gespeichert wird, müssen die meisten Menschen es nicht als Nahrungsergänzungsmittel einnehmen. Vitamin E in übermäßigen Mengen kann möglicherweise die Funktion anderer fettlöslicher Vitamine beeinträchtigen. Große Dosen von Vitamin E aus Nahrungsergänzungsmitteln werden auch nicht für Personen empfohlen, die Blutverdünner oder andere Medikamente einnehmen, da das Vitamin die Wirksamkeit des Medikaments beeinträchtigen kann. Ernähren Sie sich abwechslungsreich, einschließlich Vollkornbrot und Müsli, um sicherzustellen, dass Sie Ihren Nährstoffbedarf decken.

Für Antioxidantien gibt es keine empfohlene Nahrungsaufnahme. Nehmen Sie eine große Auswahl an Mahlzeiten zu sich, darunter reichlich Obst und Gemüse, um sicherzustellen, dass Sie ausreichend davon in Ihrer Ernährung zu sich nehmen.

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Referenz:

  1. Didier AJ, Stiene J, Fang L, Watkins D, Dworkin LD, Creeden JF. Antioxidative und antitumorale Wirkung der Nahrungsvitamine A, C und E. Antioxidantien (Basel). 2023. März 3;12(3):632. doi: 10.3390 / antiox12030632. PMID: 36978880; PMC-ID: PMC10045152.
  2. Singh K, Bhori M, Kasu YA, Bhat G, Marar T. Antioxidantien als Präzisionswaffen im Kampf gegen die durch Krebs-Chemotherapie verursachte Toxizität – Erkundung des Arsenals der Dunkelheit. Saudi Pharm J. 2018 Feb;26(2):177-190. doi: 10.1016/j.jsps.2017.12.013. Epub 2017. Dezember 19. PMID: 30166914; PMCID: PMC6111235.
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