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Was ist Karzinom?

Was ist Karzinom?

Unter Karzinom versteht man eine bösartige epitheliale Neubildung oder einen Krebs der inneren oder äußeren Körperhaut. Karzinome, bösartige Erkrankungen des Epithelgewebes, machen 80 bis 90 Prozent aller Krebsfälle aus. Epithelgewebe ist überall im Körper zu finden. Es kommt in der Haut, in den Organen und in inneren Durchgängen vor, beispielsweise im Magen-Darm-Trakt sowie in Hüllen und Polstern. Karzinome werden in zwei primäre Subtypen eingeteilt: Adenokarzinome, die in einem Organ oder einer Drüse auftreten, und Plattenepithelkarzinome, die vom Plattenepithel ausgehen. Adenokarzinome treten meist in Schleimhäuten auf und sind häufig als verdickte, weiße, belagartige Schleimhaut zu erkennen. Manchmal breiten sie sich schnell über das Weichteilgewebe aus, in dem sie auftreten. An vielen Stellen des Körpers treten Plattenepithelkarzinome auf. Bei den meisten Karzinomen handelt es sich um Organe oder Drüsen, die Sekret absondern können, etwa Brüste, die Milch produzieren, oder Lungen, die Schleim absondern, oder Dickdarm, Prostata oder Blase. Lesen Sie auch: Stadien von Krebs Die Behandlungsmöglichkeiten eines Karzinoms hängen von verschiedenen Faktoren ab, darunter der Art und dem Stadium des Krebses sowie dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten. Zu den gängigen Behandlungsansätzen für Karzinome können gehören: Chirurgie: Dazu gehört die Entfernung des Krebstumors und des umliegenden Gewebes, worauf in manchen Fällen eine rekonstruktive Operation folgen kann. Strahlentherapie: Bei dieser Behandlung wird viel Energie verbraucht Röntgenstrahls oder andere Arten von Strahlung, um Krebszellen abzutöten oder Tumore zu verkleinern. Chemotherapie: Dabei werden Medikamente eingesetzt, um Krebszellen abzutöten oder ihr Wachstum zu stoppen. Die Chemotherapie kann oral oder durch intravenöse Infusion erfolgen. Immuntherapie: Diese Behandlung regt das körpereigene Immunsystem an, Krebszellen zu erkennen und zu zerstören. Gezielte Therapie: Bei dieser Art der Behandlung werden Medikamente eingesetzt, die gezielt auf bestimmte Moleküle oder Gene abzielen, die am Krebswachstum beteiligt sind. Hormontherapie: Es wird bei bestimmten hormonsensitiven Karzinomarten wie Brust- oder Prostatakrebs eingesetzt. Ziel der Hormontherapie ist es, die Hormone zu blockieren oder zu unterdrücken, die das Krebswachstum fördern. Palliativpflege: In Fällen, in denen das Karzinom fortgeschritten ist und nicht geheilt werden kann, liegt der Schwerpunkt der Palliativversorgung auf der Linderung der Symptome und der Verbesserung der Lebensqualität des Patienten. Lesen Sie auch: Krebsbehandlung in Indien Es ist wichtig zu beachten, dass die Wahl der Behandlung und ihre Wirksamkeit von Person zu Person unterschiedlich sein können und der Behandlungsplan in Absprache mit medizinischem Fachpersonal auf die spezifischen Umstände des Patienten zugeschnitten werden sollte.

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