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Können Milch und Milchprodukte Krebs verursachen?

Können Milch und Milchprodukte Krebs verursachen?

Milch gilt als das einzige Lebensmittel, das annähernd alle für die menschliche Ernährung wesentlichen Stoffe enthält. Zu den am häufigsten konsumierten Milchprodukten zählen Milch, Käse, Joghurt, Sahne und Butter. Milchprodukte gelten im Hinblick auf das Krebsrisiko sowohl als schützend als auch gelegentlich als schädlich. Es ist nicht erwiesen, dass Milchprodukte vor Krebs schützen oder das Krebsrisiko erhöhen können. Die nachgewiesenen gesundheitlichen Vorteile von Milchprodukten gleichen den unbewiesenen Schaden erheblich aus. Im Rahmen einer abwechslungsreichen und nährstoffreichen Ernährung sollten Milchprodukte in die Mahlzeit aufgenommen werden, da sie für die Erhaltung einer guten Knochen- und Zahngesundheit unerlässlich sind. Der Cancer Council und das USDA empfehlen täglich drei Portionen Milch und Milchprodukte.

In diesem Artikel haben wir alle Informationen zum Einfluss von Milch und Milchprodukten auf verschiedene Krebsarten zusammengestellt. Das Krebsrisiko wird stark von der Ernährung beeinflusst. Viele Studien haben den Zusammenhang zwischen Milchkonsum und Krebs untersucht. Einige Studien deuten darauf hin, dass Milchprodukte vor Krebs schützen könnten, während andere Studien darauf hindeuten, dass sie das Risiko erhöhen könnten.

Auf dieser Seite geht es um Milchprodukte und das Krebsrisiko für die breite Öffentlichkeit. Wenn bei Ihnen eine Krebsdiagnose gestellt wurde, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie Fragen oder Bedenken bezüglich Ihrer Ernährung haben.

Darmkrebs

Verschiedenen Studien zufolge kann der Verzehr von Milch und Milchprodukten das Darmkrebsrisiko senken. Es gibt jedoch keine Beweise dafür, dass es das Risiko einer anderen Krebsart erhöht oder verringert. Es gibt gute Belege dafür, dass Milchprodukte das Darmkrebsrisiko senken. Milch und Käse sind zwei wichtige Milchprodukte, die zur Vorbeugung von Darmkrebs beitragen. Milchprodukte enthalten Proteine ​​und Vitamine, die für Ihre Gesundheit wichtig sind. Dadurch wird Kalzium geliefert, das für starke Knochen unerlässlich ist. Und ein hoher Kalziumgehalt könnte ein Grund dafür sein, dass Milchprodukte das Darmkrebsrisiko senken.

Auch Milchalternativen (insbesondere Sojaprodukte) können diese essentiellen Proteine ​​und Vitamine enthalten. Versuchen Sie, Produkte mit Zusatz von Kalzium und B12 zu wählen. Milchalternativen haben wichtige gesundheitliche Vorteile. Es gibt jedoch nicht genügend Forschungsergebnisse, um zu wissen, ob sie auch das Darmkrebsrisiko senken können. Zu einer gesunden, ausgewogenen Ernährung gehören jedoch fett- und zuckerarme Milchprodukte oder Milchalternativen.

Prostatakrebs

Prostatakrebs ist die zweithäufigste Krebserkrankung bei Männern. Es ist auch die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache und betrifft weltweit über 10 Millionen Männer. Prostatakrebs ist aufgrund ernährungsbedingter Faktoren die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Das Prostatakrebsrisiko ist bei Männern mit hohem Milchkonsum hoch. Der Verzehr von mehr pflanzlichen Lebensmitteln hingegen schützt nachweislich die Gesundheit der Prostata. Laut einer in der Fachzeitschrift Epidemiological Reviews veröffentlichten Studie verdoppelt sich das Risiko für Prostatakrebs bei Männern mit einem hohen Milchkonsum, wohingegen der Verzehr von mehr pflanzlichen Lebensmitteln das Risiko für Prostatakrebs und dessen Wiederauftreten senken kann.

Bei Männern liegt die Prostata direkt unterhalb der Blase. Seine Hauptfunktion besteht darin, Prostataflüssigkeit, einen Teil des Samens, zu produzieren. Milch ist eine komplexe Flüssigkeit, die eine Vielzahl bioaktiver Verbindungen enthält. Einige können vor Krebs schützen, während andere negative Auswirkungen haben können.

Es ist schwer zu messen, wie viel Milchprodukte Menschen über einen langen Zeitraum essen. Und es könnte andere Faktoren geben, die bei Menschen, die viele Milchprodukte essen und trinken, anders sind. Es ist in aktuellen Studien unklar, ob Milchprodukte das Risiko für Prostatakrebs erhöhen.

Und denken Sie daran, dass das Essen oder Trinken von Milchprodukten auch gesundheitliche Vorteile hat. Der NHS-Eatwell-Leitfaden empfiehlt, es als Teil einer gesunden, ausgewogenen Ernährung zu sich zu nehmen. Es wird empfohlen, Milchprodukte oder Milchalternativen zu wählen, die wenig Fett und Zucker enthalten.

Die Mehrheit der Studien deutet darauf hin, dass ein hoher Milchkonsum das Prostatakrebsrisiko erhöhen kann. Dies kann auf mehrere bioaktive Verbindungen in Milch zurückzuführen sein.

Brustkrebs

Brustkrebs ist die häufigste Krebsart bei Frauen. Insgesamt deuten die Beweise darauf hin, dass Milchprodukte keine Auswirkungen auf Brustkrebs haben. Einige Studien deuten darauf hin, dass Milchprodukte, mit Ausnahme von Milch, eine schützende Wirkung haben könnten. Es gibt keine konsistenten Beweise dafür, dass Milchprodukte Brustkrebs beeinflussen. Einige Arten von Milchprodukten können eine schützende Wirkung haben. Das Beste, was Sie tun können, ist eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Die Wahl von fett- und zuckerarmen Milchprodukten und Milchalternativen wird Ihnen dabei helfen, ein gesundes Gewicht zu erreichen und zu halten und so Ihr Krebsrisiko zu senken.

Generell gibt es keine eindeutigen Belege für einen Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Milchprodukten und Brustkrebs. Weitere Forschung ist erforderlich, um alle potenziellen Mechanismen, die Milchprodukte zum Schutz vor Brustkrebs beitragen können, vollständig zu verstehen.

Magenkrebs

Magenkrebs, auch Magenkrebs genannt, ist weltweit die vierthäufigste Krebserkrankung. Viele bedeutende Studien haben keinen klaren Zusammenhang zwischen Milchkonsum und Magenkrebs festgestellt. Mögliche schützende Milchbestandteile können konjugierte Linolsäure (CLA) und bestimmte probiotische Bakterien in fermentierten Milchprodukten sein. Andererseits kann der insulinähnliche Wachstumsfaktor 1 (IGF-1) Magenkrebs fördern. In vielen Fällen wirkt sich die Nahrungsaufnahme der Kühe auf die Nährwertqualität und die gesundheitlichen Eigenschaften ihrer Milch aus. Beispielsweise enthält Milch von Weidekühen, die auf Adlerfarnen grasen, Ptaquilosid, einen giftigen Pflanzenstoff, der das Magenkrebsrisiko erhöhen kann.

Generell gibt es keine eindeutigen Belege für einen Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Milchprodukten und Magenkrebs. Weitere Forschung ist erforderlich, um alle potenziellen Mechanismen vollständig zu verstehen, die Milchprodukte zum Schutz vor Magenkrebs beitragen können.

Darmkrebs

Laut dem dritten Expertenbericht des World Cancer Research Fund und des American Institute for Cancer Research gibt es starke Hinweise darauf, dass Milchprodukte das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, senken. Hier gibt es starke Beweise dafür, dass Milchprodukte vor Darmkrebs schützen. Die Wirkung von Milchprodukten auf die Reduzierung des Darmkrebsrisikos wird wahrscheinlich zumindest teilweise durch Kalzium vermittelt.

Weitere Bestandteile in Milchprodukten, die ebenfalls für diese Schutzwirkung verantwortlich sein könnten, sind Vitamin D, konjugierte Linolsäure (CLA), Buttersäure (kurzkettige Fettsäure), Lactoferrin sowie Milchsäurebakterien und Sphingolipide. Laut dem dritten Expertenbericht, der 2018 vom World Cancer Research Fund und dem American Institute for Cancer Research veröffentlicht wurde, gibt es starke Hinweise darauf, dass Milchprodukte (Milchprodukte insgesamt, Milch, Käse) mit einem verringerten Risiko für Darmkrebs verbunden sind.

Nach Angaben des World Cancer Research Fund International, der Behörde für Ernährung und Krebs, gibt es starke Belege dafür, dass Milchprodukte (Milchprodukte, Milch, Käse) das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, verringern. Mehrere Bestandteile in Milchprodukten, die für diese Schutzwirkung verantwortlich sein könnten, sind unter anderem Kalzium, Vitamin D, Lactoferrin und Buttersäure.

Blasenkrebs

Laut dem dritten Expertenbericht des World Cancer Research Fund und des American Institute for Cancer Research deuten Studien auf ein verringertes Risiko für Blasenkrebs im Zusammenhang mit der Einnahme von Milchprodukten hin. Aufgrund der begrenzten Evidenz können jedoch keine Rückschlüsse auf einen möglichen Zusammenhang gezogen werden.

Wie bei den meisten Krebsarten gibt es für Blasenkrebs keine einheitliche Ursache. Das Risiko, an Blasenkrebs zu erkranken, steigt mit zunehmendem Alter und tritt meist bei Menschen über 65 Jahren auf. Es gibt mehrere bekannte Risikofaktoren für Blasenkrebs.

Laut dem dritten Expertenbericht, der 2018 vom World Cancer Research Fund und dem American Institute for Cancer Research veröffentlicht wurde, gibt es nur begrenzte Beweise für den Zusammenhang zwischen Milchprodukten (Milch, Käse, Joghurt) und Blasenkrebs, sodass keine Schlussfolgerung möglich ist gezeichnet. Der vorherige Bericht enthielt Hinweise auf ein geringeres Risiko bei Milch, und im neuesten Bericht wurde festgestellt, dass eine Entscheidung zu Milch oder Milchprodukten nicht aufgehoben werden könne.

Die Belege für den Zusammenhang zwischen Milchprodukten (Milch, Joghurt, Käse) und einem verringerten Risiko für Blasenkrebs sind begrenzt und es können keine Schlussfolgerungen gezogen werden. Für schlüssige Antworten sind weitere Studien erforderlich.

Während Kalzium, Vitamin D und Milchsäurebakterien möglicherweise eine schützende Wirkung gegen Blasenkrebs haben, sind weitere mechanistische Studien erforderlich, um ihre krebshemmenden Eigenschaften zu untersuchen.

Wie viel Milch können Sie sicher trinken?

Da Milchprodukte das Risiko für Prostatakrebs erhöhen können, sollten Männer den Verzehr übermäßiger Milchmengen vermeiden. Die aktuellen Ernährungsrichtlinien für Milchprodukte empfehlen 23 Portionen oder Tassen pro Tag. Verschiedene Studien empfehlen aber auch, eine moderate Menge Milch und Milchprodukte zu sich zu nehmen, um eine ausreichende Zufuhr von Mineralstoffen wie Kalzium und Kalium sicherzustellen. Sie berücksichtigen nicht das mögliche Krebsrisiko. Offizielle Empfehlungen sehen bisher keine Höchstgrenze für den Milchkonsum vor. Es liegen nicht genügend Informationen für evidenzbasierte Empfehlungen vor. Es kann jedoch sinnvoll sein, die Aufnahme von Milchprodukten auf nicht mehr als zwei Portionen pro Tag oder den Gegenwert von zwei Gläsern Milch zu beschränken.

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