Alpha-Liponsäure (ALA) ist eine natürlich vorkommende Verbindung mit starken antioxidativen Eigenschaften. Es kommt in bestimmten Lebensmitteln vor, darunter Spinat, Brokkoli, Hefe und Innereien. Was ALA einzigartig macht, ist seine Fähigkeit, aufgrund seiner fettlöslichen und wasserlöslichen Natur in verschiedenen Teilen des Körpers zu wirken. Es kann auch andere Antioxidantien wie Vitamin C und E regenerieren und so ihre Wirksamkeit steigern.
Studien haben gezeigt, dass Alpha-Liponsäure potenzielle Vorteile bei der Verbesserung der Insulinsensitivität, der Verringerung von Entzündungen und der Verbesserung der Nervenfunktion bei Menschen mit Diabetes und anderen neurologischen Erkrankungen haben kann. Als Nahrungsergänzungsmittel ist ALA in Kapsel- oder Tablettenform erhältlich.
Wenn Sie die Einnahme von Alpha-Liponsäure-Nahrungsergänzungsmitteln in Betracht ziehen, ist es wichtig, dass Sie zunächst Ihren Arzt konsultieren, um festzustellen, ob es für Sie geeignet ist, und um die geeignete Dosierung zu besprechen.
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Alpha-Liponsäure (ALA) hat antioxidative Eigenschaften und wird als Cofaktor synthetisiert, der während des mitochondrialen Energiestoffwechsels in den Mitochondrien notwendig ist. Es ist auch ein starkes Antioxidans, das als Nahrungsergänzungsmittel verwendet wird und zur Behandlung von Diabetes, Gefäßerkrankungen, Bluthochdruck, Entzündungen und möglicherweise zur Krebsbehandlung einiger Krebsarten untersucht wird.
Gute Quellen für Alpha-Liponsäure sind:
Es wird auch häufig für therapeutische Zwecke im Labor hergestellt.
Am häufigsten wird Alpha-Liponsäure oral bei Diabetes und diabetesbedingten Nervensymptomen eingenommen, darunter Schwellungen, Unwohlsein und Taubheitsgefühl in den Beinen und Armen. Es wird auch für die gleichen Zwecke wie eine Injektion in die Vene (intravenös) verwendet. Zur Behandlung dieser nervenbedingten Beschwerden sind in Deutschland hochdosierte Alpha-Liponsäure zugelassen. Alpha-Liponsäure scheint dabei zu helfen, andere Formen von Zellschäden im Körper zu verhindern und stellt auch den Vitaminspiegel wieder her Vitamin E und Vitamin C. Es gibt auch Hinweise darauf, dass Alpha-Liponsäure die neuronale Funktion und Erregungsleitung bei Diabetes verbessern kann.
Im Körper baut Alpha-Liponsäure Kohlenhydrate ab und erzeugt Energie für die anderen Organe im Körper. Alpha-Liponsäure wirkt als Antioxidans, was darauf hindeutet, dass sie bei Schädigungen oder Verletzungen für die Abwehr des Gehirns sorgen kann. Bei bestimmten Lebererkrankungen kann die antioxidative Wirkung von Vorteil sein. Einige Studien haben gezeigt, dass es bei der Krebsbehandlung wirksam ist, wenn es zusätzlich zu regelmäßiger Anwendung angewendet wird Chemotherapie.
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Es gab nur wenige prospektive Studien am Menschen mit Krebspatienten, obwohl mehrere Studien ermutigende zytotoxische In-vitro-Ergebnisse gezeigt haben. Vivo-Tiermodelle und Vitro-Zellen haben gezeigt, dass ALA die Einleitungs- und Förderungsstadien der Karzinogenese hemmt, was darauf hindeutet, dass ALA als chemopräventives Mittel eine erhebliche Rolle spielt. Viele Fallstudien haben gezeigt, dass ALA bei Patienten mit fortgeschrittenem metastasiertem Krebs eine krebshemmende Wirksamkeit haben könnte, normalerweise in Verbindung mit anderen Wirkstoffen.
ALA wird derzeit klinisch zur Behandlung diabetischer Neuropathie eingesetzt, obwohl nur begrenzte klinische Studien mit Kombinationen von ALA mit anerkannten bioaktiven Wirkstoffen durchgeführt wurden. Dennoch ist die Verwendung von ALA durch seine Flüchtigkeit und seinen schnellen Metabolismus begrenzt, was darauf hindeutet, dass Formulierungen, die ALA enthalten, kritische Anwendungen haben, beispielsweise in Medikamenten, Nahrungsergänzungsmitteln oder Kosmetika, und zwar in einer Weise, die ihre Stabilität gewährleistet und ihre Bioverfügbarkeit erhöht. In begrenzten Studien wurde festgestellt, dass ALA bei der Vorsorge, Palliativbehandlung und Chemotherapie hilfreich ist.
Da ALA von der FDA immer noch nicht für die medizinische Verwendung zugelassen ist, sind weitere Untersuchungen erforderlich, um sowohl die kurz- als auch langfristigen Wirkungen von ALA in klinischen Studien nachzuweisen und seine Wirksamkeit für weitere Anwendungen zur Krebsbehandlung zu untersuchen. Angesichts dieser Nachteile könnte ALA, basierend auf den bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnissen, immer noch ein nützliches Mittel bei der Behandlung verschiedener Krebsarten sein, wenn es zusätzlich zur Standard-Krebsbehandlung eingesetzt wird.
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