Training wird seit einiger Zeit mit einem geringeren Krebsrisiko in Verbindung gebracht, die Ergebnisse waren jedoch nicht schlüssig. Kürzlich kam eine brandneue Studie von Forschern der American Cancer Society und des National Cancer Institute zu dem eindeutigen Zusammenhang zwischen sportlicher Betätigung und einem geringeren Krebsrisiko.
Unter körperlicher Aktivität versteht man jede Bewegung, die die Skelettmuskulatur beansprucht und mehr Energie erfordert als das Ausruhen. Zu den körperlichen Aktivitäten zählen auch Arbeiten oder Hausarbeiten sowie entspannende Aktivitäten wie Spazierengehen, Schwimmen oder Wandern.
Sport hilft dabei, ein Gleichgewicht zwischen den Kalorien, die wir verbrauchen, und den Kalorien, die wir verbrauchen, aufrechtzuerhalten. Wenn wir mehr Kalorien zu uns nehmen als wir verbrennen, kommt es zu Fettleibigkeit, die mit einem höheren Risiko für dreizehn Krebsarten verbunden ist.
Durch sportliche Betätigung entstehen viele verschiedene biologische Auswirkungen auf den Körper. Es verhindert die schädlichen Auswirkungen von Fettleibigkeit, insbesondere der Insulinresistenz. Sport hilft, das Immunsystem des Körpers zu stärken und reduziert es auch Entzündung. Es hilft auch bei der Senkung des Hormonspiegels wie Östrogen und Insulin und hilft bei der Reduzierung einzelner Wachstumsfaktoren, die früher eine Ursache für die Krebsentstehung waren.
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Langes Fernsehen, Sitzen oder Liegen sind sitzende Verhaltensweisen. Dieses Verhalten ist ein Risikofaktor für die Entwicklung verschiedener chronischer Erkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Krebs.
Ein gesundes Maß an körperlicher Bewegung bedeutet nicht, dass Sie ein Fitnessfan sein müssen. Eine Meile in 20 Minuten zu laufen ist mäßig anstrengend und hilft Ihnen, aktiv zu bleiben. Die American Cancer Society empfiehlt, dass ein Erwachsener jede Woche mindestens zweieinhalb Stunden mäßig intensives Training oder eine Stunde und fünfzehn Minuten intensives Training absolvieren sollte. Dies lässt sich erreichen, indem man fünf Tage pro Woche einfach dreißig Minuten lang läuft. Kurz gesagt: 150 Minuten Training pro Woche können den Zweck und das Fitnessziel erfüllen.
Die Ausübung angemessener körperlicher Betätigung kann für Krebspatienten von großem Nutzen sein und zu ihrem allgemeinen Wohlbefinden und ihrer Genesung beitragen. Es ist jedoch wichtig, vor Beginn eines Trainingsprogramms medizinisches Fachpersonal oder zertifizierte Trainingsspezialisten zu konsultieren. In diesem umfassenden Leitfaden erkunden wir eine Vielzahl von Übungen, die für Krebspatienten geeignet sind und auf ihre individuellen Fähigkeiten und Behandlungsstadien zugeschnitten sind.
Viele verschiedene Beobachtungsstudien haben einen positiven Einfluss von Bewegung auf Krebsüberlebende gezeigt. Während der Behandlung können die verminderte körperliche Aktivität sowie die Nebenwirkungen der Behandlung zu einer Gewichtszunahme führen. Bewegung hilft dabei, das Gewicht unter Kontrolle zu halten. Abgesehen davon hat es auch eine insgesamt positive Wirkung auf die Krebs-Überlebenderdie Gesundheit.
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Derzeit müssen noch viele Fragen beantwortet werden, um den Zusammenhang zwischen mehr körperlicher Betätigung und einem geringeren Krebsrisiko zu belegen. Sportliche Betätigung ist jedoch im Allgemeinen sowohl für das körperliche als auch für das geistige Wohlbefinden eines Menschen von Vorteil. Wir hoffen, dass dieser Artikel Sie dazu motiviert, sich körperlich zu betätigen und auf sich selbst zu achten.
Im Folgenden sind die Krebsarten aufgeführt, die durch Bewegung vermieden werden können:
Eine kürzlich im British Medical Journal veröffentlichte Studie legt nahe, dass Menschen, die regelmäßig gesunde Lebensgewohnheiten praktizieren, wie ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung und etwa 30 Minuten Sport am Tag, ein geringeres Risiko haben ColorectalKrebs.
Eine unter 55489 Frauen und Männern durchgeführte Umfrage ergab, dass Darmkrebs zu bis zu 23 % vermeidbar ist, wenn Sie einen gesunden Lebensstil ändern und sich daran halten. Darüber hinaus kann regelmäßige Bewegung dazu beitragen, die Lebensqualität insgesamt zu verbessern. Notwendige Veränderungen, wie z. B. moderates Training und rechtzeitiges Training, können Wunder bewirken und Ihr Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, senken.
Es gibt zwar Studien, die darauf hinweisen, dass Bewegung eine entscheidende Rolle bei der Reduzierung des potenziellen Risikos für Prostatakrebs spielt, aber nur in begrenztem Umfang. Eine im Jahr 2006 durchgeführte Studie legt nahe, dass Männer, die regelmäßig Sport treiben, ein geringeres Risiko haben, an Prostatakrebs zu erkranken, während Männer ohne körperliche Aktivität anfälliger für die Entwicklung von Krebs sind.
Eine weitere Studie, die 2005 unter chinesischen Männern durchgeführt wurde, legt nahe, dass moderates Training Sie vor der Entwicklung von Prostatakrebs schützen kann. Eine Übung, die Ihnen Spaß macht, kann Ihnen auf lange Sicht helfen. Darüber hinaus kann Bewegung auch die Nebenwirkungen einer Krebsbehandlung lindern. Es ist eine der beliebtesten Möglichkeiten, Krebs vorzubeugen.
Frauen mit einem inhärenten Brustkrebsrisiko aufgrund ihrer Familienanamnese können ihr Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, um ein Viertel Prozent senken. Wenn Sie 20 oder mehr Minuten am Tag kräftig oder mäßig Sport treiben, kann dies unbestreitbar dazu beitragen, Ihr potenzielles Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, zu verringern.
Eine von der Fachzeitschrift Breast Cancer Research durchgeführte Studie legt jedoch nahe, dass man möglichst gesunden Gewohnheiten folgen und sich körperlich betätigen sollte, um Brustkrebs zu vermeiden. Regelmäßige Bewegung bereits im Jugendalter kann dazu beitragen, das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, zu verzögern und zu verringern.
Eine im Jahr 2008 durchgeführte Studie legt nahe, dass Menschen mit einer moderaten oder intensiven Trainingsroutine eine Chance haben, das Magenkrebsrisiko um bis zu 50 % zu senken. Es wurde gesagt, dass alle Menschen, die regelmäßig anstrengende körperliche Aktivitäten ausgeübt haben, ein minimales Risiko hatten, sich zu entwickeln Magenkrebs.
Forscher von Cancer Care Ontario gehen davon aus, dass mindestens dreimalige körperliche Betätigung pro Woche dazu beitragen kann, das Risiko, Symptome von Magenkrebs zu entwickeln, um bis zu 3 % zu senken. Allerdings muss noch umfangreiche Forschung betrieben werden, um die Auswirkungen von Bewegung auf die Senkung des Magenkrebsrisikos zu belegen.
Obwohl weitere Studien erforderlich sind, um die Auswirkungen von körperlicher Betätigung auf die Senkung des Risikos für Eierstockkrebs zu belegen, gibt es Hinweise darauf, dass körperliche Betätigung eine grundlegende Rolle bei der Senkung des Risikos für epithelialen Eierstockkrebs spielt.
Bei den meisten Frauen mit einem hochintensiven Trainingsplan war das Risiko für invasiven Eierstockkrebs geringer als bei Frauen ohne körperliche Aktivität. Das Training hängt einzig und allein von Ihnen ab. Es ist eine der sehr wirksamen Möglichkeiten, Krebs vorzubeugen. Sie können moderate oder kräftige Trainingseinheiten absolvieren, je nachdem, was zu Ihrem Körper passt. Allerdings kann Cardiotraining dazu beitragen, das Risiko, an Eierstockkrebs zu erkranken, deutlich zu senken.
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