In den letzten Jahren hat sich Krebs zu einer der am häufigsten diagnostizierten Krankheiten entwickelt. Etwas mehr als jeder Dritte erkrankt im Laufe seines Lebens an Krebs. Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten zur Behandlung der Krankheit, die häufigsten sind Chemotherapie und Operation. In den meisten Fällen rettet die Kombination beider oder eines von beiden das Leben des Patienten, da das Krebswachstum unter Kontrolle gehalten wird. Allerdings haben alle Formen der Krebsbehandlung Nebenwirkungen, die ein Leben lang anhalten können und das Leben genesender Patienten erschweren. Begrenzte Studien deuten darauf hin, dass bestimmte natürliche Heilmittel und Kräuter bei der Bewältigung der Nebenwirkungen von Chemotherapie und Strahlentherapie helfen können. Hier werden wir ein solches Kraut besprechen. Astragalus membranaceus.
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Bevor wir über das Kraut sprechen, werfen wir einen kurzen Blick auf einige der häufigsten Nebenwirkungen der Krebsbehandlung. ChemotherapieMithilfe wirksamer Krebsmedikamente werden schnell wachsende Zellen abgetötet, um das Krebswachstum und die Ausbreitung der Krankheit zu kontrollieren. Allerdings wirken sich die Medikamente dabei auch auf gesunde Zellen aus. Die unterschiedslosen Zelltötungen verursachen bei Krebspatienten Nebenwirkungen.
Hier sind einige der häufigsten Nebenwirkungen einer Krebsbehandlung:
Geschwächtes Immunsystem
Die Chemotherapie wirkt sich neben den Krebszellen auch auf die gesunden Immunzellen aus. Dadurch wird das Immunsystem des Patienten geschwächt und er ist anfällig für Infektionen, die länger als gewöhnlich anhalten. Durch ausreichende Ernährungseinschränkungen und Hygienepraktiken können Patienten Infektionen vorbeugen.
Kann leicht blaue Flecken bekommen und bluten
Viele Patienten, die sich einer Chemotherapie unterziehen, bekommen leicht blaue Flecken und können aus kleinsten Wunden stark bluten. Es müssen die notwendigen Vorkehrungen getroffen werden, um Unfälle zu vermeiden, wie das Tragen von Handschuhen und der sorgfältige Umgang mit Werkzeugen.
Haarausfall
Aufgrund der starken Medikamente, die bei der Chemotherapie eingesetzt werden, können Haarfollikel geschädigt werden, was zu brüchigem Haarausfall führen kann. Eventuell während der Behandlung nachwachsende Haare werden dünner und haben eine andere Farbe. Nach Abschluss der Behandlung ist jedoch ein erneutes Wachstum zu beobachten.
Übelkeit und Erbrechen
Übelkeit kommt häufig bei Patienten vor, die sich entweder kurz nach einer Behandlungssitzung oder zufällig einer Chemotherapie unterziehen. Ernährungsumstellungen und Medikamente oder Kräuter gegen Übelkeit können helfen, das Erbrechen zu kontrollieren, insbesondere nach einer Chemotherapie.
Neuropathien
Eine Chemotherapie neigt dazu, einige Nerven zu schädigen und Nervenschmerzen zu verursachen Neuropathie. Die am häufigsten betroffenen Bereiche sind Hände und Füße mit Kribbeln und Taubheitsgefühl.
Atembeschwerden
Einige Krebsarten befallen die Lunge und verursachen bei Patienten Atembeschwerden. Eine Chemotherapie kann auch die Lunge schädigen und zu Atemwegserkrankungen führen. Techniken wie tiefes Atmen und Ruhe bewahren können beim Atmen helfen.
Schwierigkeiten mit der Verdauung
Die Behandlung von Krebs erfordert eine Umstellung der Ernährung, was zu Verdauungsproblemen führen kann. Darüber hinaus kann eine Chemotherapie bestimmte Zellen schädigen, die bei der Verdauung helfen. Beides kann bei Krebspatienten Verstopfung und Durchfall verursachen. Der Verzicht auf Nahrungsmittel, die den Darm reizen, und eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr können bei der Bewältigung der Probleme helfen.
Ermüden
Ermüden kommt bei den meisten Krebspatienten häufig vor. Für Menschen, die sich einer Krebsbehandlung unterziehen, können alltägliche Aktivitäten zu viel sein. Die Krankheit selbst kann eine Anämie verursachen, wenn sie das Knochenmark und die Produktion roter Blutkörperchen (RBCs) beeinträchtigt. Alternativ bringen Krebsbehandlungen Giftstoffe in den Körper und töten gesunde Zellen ab, während sich gleichzeitig der normale Protein- und Hormonspiegel verändert, was zu Müdigkeit bei den Patienten führt. Eine geringere Arbeitsbelastung und die Aufrechterhaltung eines gesunden Lebensstils können dazu beitragen, einen Teil der Müdigkeit zu lindern.
Astragalus (Huang Qi auf Chinesisch) ist ein Kraut, das seit Jahren in der chinesischen Medizin verwendet wird. Es hat mehrere Vorteile und wird oft in Verbindung mit pflanzlichen Nahrungsergänzungsmitteln in Form von Pillen oder Pulver verwendet. Zu seinen gesundheitlichen Vorteilen zählen die Stärkung des Immunsystems und möglicherweise die Linderung der Nebenwirkungen einer Chemotherapie. Obwohl für die Schlussfolgerung umfangreiche Studien erforderlich sind, geht man davon aus, dass das Kraut bei der Bewältigung der Nebenwirkungen der Krebsbehandlung hilft, und hier erfahren Sie, wie es geht:
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Obwohl das Kraut bei der Bewältigung vieler Nebenwirkungen der Krebsbehandlung hilft, kann Astragalus in höheren Dosierungen den Hormonspiegel stark beeinflussen. Dies kann negative Auswirkungen auf eine hormonbasierte Chemotherapie haben. Darüber hinaus kann das Kraut gegen jedes vom Arzt verschriebene Immunsuppressivum wirken. Daher sollten Patienten vor der Einnahme des Krauts immer eine klinische Genehmigung einholen.
Eine Krebsbehandlung kann den Körper einer Person belasten. Bestimmte Kräuter wie Astragalus können Patienten helfen, mit den Nebenwirkungen von Chemotherapie und Bestrahlung umzugehen. Allerdings sollte man sich vor der Einnahme über die Dosierung und klinische Zulassung im Klaren sein.
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